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Traditionelle Dschunken mit roten, fächerartigen Segeln schippern auf dem grünlich schimmernden Wasser der malerischen Halong Bucht. Bizarre Karstkarren, bewohnte und unbewohnte Inseln, hoch aufragende Felsen und urwaldartig verwucherte Höhlen und Grotten prägen das Bild dieses vietnamesischen UNESCO-Weltnaturerbes im Golf von Tonkin.

In der sagenumwobenen “Bucht des untertauchenden Drachen” erwartet Sie eine kleine Welt, in der sich uralte Mythen und Traditionen erhalten haben, die in anderen Landesteilen längst in Vergessenheit geraten sind. Inmitten der labyrinthartigen Kalksteinformationen, die teilweise mehrere hundert Meter aus dem Wasser vor Ihnen aufragen, leben tausende Menschen auf Bambusbooten in schwimmenden Dörfern. Die Bewohner widmen sich traditionell dem Fischfang und der Perlenzucht.

Über Jahrtausende schufen die Gewalten des Meeres an der Küste Grotten, in denen Sie faszinierende Stalagmiten und Stalagtiten bewundern können. Ein weiterer Tipp von uns ist ein Ausflug an die idyllischen Strände von Monkey Island, wo sich vor Ihnen das herrliche Panorama der Inselwelt vor Vietnams Küste ausbreitet.

Im Nordwesten Vietnams präsentiert sich die malerische Distrikthauptstadt Sapa wie ein mystisches Bergdorf, wenn sich der Nebel morgens langsam auflöst. Bunt, offen und hell zeigt sich dann die Architektur der romantisch gelegenen Stadt, umgeben von leuchtend grünen Reisterrassen. Im Hintergrund ragen die gewaltigen Gipfel des Yunnan-Gebirges auf.

Als Hausberg von Sapa gilt der pittoreske Fansipan, der höchste Berg Vietnams. Zum Gipfel über den Wolken gelangen Sie in einer der auffällig roten Kabinen der modernen Seilbahn. Oben angekommen genießen Sie einen atemberaubenden Ausblick über ganz Indochina. Zurück im Ort lassen Sie sich vor der Kathedrale Nha Tho Da Sapa, auch Stone Church genannt, von den traditionellen Tänzen und Gesängen der farbenfroh gekleideten Einheimischen mitreißen. Die christliche Kirche hebt sich mit ihrem monolithischen Glockenturm und ihrer robusten Form beeindruckend von der typisch asiatischen Umgebung ab.

Das Sapa Museum mit seiner außergewöhnlichen Stelzenarchitektur erscheint wie in die üppige Natur hineingegossen. Hier bestaunen Sie eindrucksvolle Exponate zur Kultur ethnischer Minderheiten. Uns fasziniert in der Region besonders der sogenannte silberne Wasserfall Thac Bac. Über drei Stufen rauschen die mächtigen Wassermassen hier 100m in die Tiefe.

Farbenfrohe leuchtende Lampions erhellen bei Nacht die engen Gässchen von Hoi An. Tagsüber schaukeln bunte Boote auf dem Fluss Thu Bon, während unzählige kleine Garküchen ihren betörenden Duft verströmen. In der UNESCO-geschützten Altstadt dieses Ortes verschmelzen Tradition und Kultur der Region mit französischen und chinesischen Einflüssen zu einer charmanten Mischung.

Einst war die vietnamesische Küstenstadt ein bedeutender Hafen. Heute können Sie in den traditionellen runden Thung Chais aus Bambus mit Einheimischen zu einer Fahrt auf dem Südchinesischen Meer aufbrechen. Die weißen Sandstrände Cua Dai und An Bang laden Sie danach zur Entspannung unter Palmen und zu einem Bad im tiefblauen Wasser ein.

Für uns der absolute Höhepunkt jeder Reise nach Hoi An ist die überdachte japanische Brücke Chua Cau: Genießen Sie die exotische Stimmung, wenn die steinernen Portalfiguren und eine kleine Brückenpagode im Dunkeln in stimmungsvollen Grün- und Blautönen angestrahlt werden.

Bunte Boote mit Türmen aus saftigen Ananas und süßen Mangos treiben schon vor Sonnenaufgang durch den Nebel des Flusslabyrinthes: Die schwimmenden Märkte im Mekong Delta sind ein Höhepunkt Ihrer Vietnamreise. Abgeschiedene, kleine Dörfer entlang des mächtigen Flusses zeigen zudem das Land von seiner gelassensten Seite.

Über tausende Kilometer bahnt sich der legendäre Mekong seinen Weg von den Bergriesen des Himalaya bis hin zum Südchinesischen Meer. Im Norden des Deltas teilt sich die breite Wasserstraße in unzählige schmale Flussarme und enge Kanäle mit vielen kleinen Inseln auf. Dort offenbart sich Ihnen eine fruchtbare Natur mit Reisfeldern und üppiger grüner Vegetation.

Einen bleibenden Eindruck hat auf uns jedoch die Wasserlandschaft im Süden des Deltas gemacht: Kleine Hütten, die nur über einen Wasserzugang erreichbar sind, prägen das Bild der fast noch unentdeckten Mangrovensümpfe.

Der quirlige Hafenort Phan Thiet steht gleichermaßen für eine reiche Kultur wie auch malerische Natur. Im Hafen an der Mündung des Cai-Flusses können Sie die Fischer in ihren außergewöhnlichen runden Fischerbooten beobachten. Rund um den Hafen laden lebhafte Einkaufsstraßen zum Shoppen ein. Verlockend sind aber vor allem auch die Strände des Ortes.

Zum Badevergnügen bietet sich der kilometerlange Sandstrand von Mui Né an. Mit der starken Brandung und den ausgezeichneten Windverhältnissen ist er besonders bei Surfern beliebt. Erholungssuchende schätzen den ruhigen Ort mit den traditionellen Restaurants und Bars zum Entspannen.

Zu unseren absoluten Highlights bei einem Phan Thiet-Besuch zählen die Roten Dünen, die besonders in der Abendsonne einzigartige Lichtspiele zeigen. Eine weitere Attraktion sind die Weißen Dünen, die einen See mit Lotusblüten umrahmen. Abenteuerlich wie erhebend ist eine Fahrt mit der Seilbahn auf den Berg Tà Cú. Hoch oben auf dem Gipfel lässt sich die prachtvolle Statue eines liegenden Buddha bewundern.

Zu 90 % von üppigem Dschungel und dichten Mangrovenwäldern bedeckt, zeigt sich die größte Insel Vietnams, Phu Quoc, als Paradies für Freunde ursprünglicher und zu Abenteuern verführender Natur. Genauso in das Bild einer unverfälschten Märchenlandschaft passen die vielen weißen Strände mit ihrem kristallklaren Wasser und gebogenen Palmen mit Hängematten.

Wie Puderzucker fein und weiß präsentiert sich der Sao Beach. Vor leuchtend grüner Dschungelkulisse schnorcheln Sie hier im Süden der Insel in klarem, türkisfarbenen Wasser. Wie eine weitläufige Bucht geformt, empfängt Sie der Khem Beach mit bunten, in der Sonne schaukelnden Fischerbooten und Restaurants, die Ihnen Ihre Bestellung in Hängematten servieren. Viel Wasser bietet auch der Vinpearl Park. Der behutsam in die Natur eingefügte Vergnügungspark begeistert Sie u.a. mit einem Aquarium mit langen Unterwassergängen sowie einem Amphitheater, in dem grazile Wasserakrobatik gezeigt wird.

Besuchen Sie auch den wildromantischen Nationalpark Phu Quoc. Das im Norden gelegene Waldgebiet wurde 2010 zum UNESCO-Biosphärenreservat erklärt. Noch dichter und von üppigem Grün überquellend, ist das Khu-Rung-Nguyen-Sinh-Waldreservat. Wir sind uns sicher, dass die Höhlen, Felsen-Pools und wilden Orchideen rund um den Suoi-Tranh-Wasserfall Sie genauso beeindrucken werden wie uns.