Sich im Wind wiegende Kokospalmen, einsame Buchten, steile Felsenkliffe, endlose Sandstrände, üppig grüne Gärten mit dem Duft von Kardamom und Zimt: Sri Lanka wirkt auf der Karte wie ein tränenförmiger Smaragd und die Malediven ragen kegelförmig über den Meeresspiegel hinaus. Beides bietet eine spektakuläre Kulisse. Wer hier abtauchen möchte, findet die Üppigkeit und Fülle aller Gaben. Lauschige Lagunen, verwunschene Tropengärten, stille Seen – ich habe 13 zauberhafte, unvergessliche Tage mit herrlichen Sonnenaufgängen in Südasien verbracht.
Dabei wirkt die exzellente Planung mit viamonda nachhaltig. Ich konnte meine Reise ganz nach meinen Vorstellungen zusammenstellen. Einfügen außergewöhnlicher Extras war überhaupt kein Problem. Individuell auf meine Wünsche zugeschnitten, ergab sich letztendlich die perfekte Reise auf die wohl schönsten Inseln im Indischen Ozean.
Reiseverlauf der 13-tägigen Privatreise “Malediven & Sri Lanka – Strand & Kultur“:
- Tag 1 und 2: Reif für die Insel – Ankunft auf Paradise Island
- Tag 3 bis 7: Seelenschmeichelei auf Paradise Island
- Tag 8: Negombo heißt mich willkommen – Meine erste Berührung mit Sri Lanka
- Tag 9: Sigiriya – Spektakuläre Momente abseits von Strandromantik
- Tag 10 und 11: Auf verhüllten Pfaden die Insel entdecken
- Tag 12 und 13: Kandy – Königliche Landschaften
Tag 1 und 2: Reif für die Insel – Ankunft auf Paradise Island
Schon der Blick aus dem Flieger ist überwältigend: Wortlos staunend schaue ich auf die unzähligen kleinen Inseln inmitten türkisfarbenen Meers, das sich in einem tiefen Blau verliert.
Die Silhouette nimmt Formen an. Weiße Sandstrände, welche die Küste säumen, Boote, deren Segel aus der Ferne wie Glitzersteine wirken und grüne Palmen, welche sich sanft im Wind wiegen – silbrig glänzende Wellen brechen an den Riffkanten. Ich bin gespannt auf das maledivische Atoll, gespannt auf Paradise Island und ich werde nicht enttäuscht. Reetgedeckte Villen, versehen mit herrlichen Holzplankböden und luxuriöse Wasservillen auf Stelzen säumen den Strand. Echter 5-Sterne-Luxus trifft auf Robinson-Charme. Keck reckt ein zylinderförmiges Zeltdach in weiß seine Spitze in die tiefblaue Umgebung. Es soll der Ort für mein erstes Abendessen auf den Malediven werden. Das Lighthouse Restaurant ist in aller Munde. Must try! Absolute Begeisterung löst die Zubereitung des Lobster-Bisque aus. Dabei richte ich meine Augen auf den Guéridon, wo der Koch mit Leidenschaft die Speisen flambiert. Old school – aber sensationell! Später ein Drink, ein Teller mit Canapés und ein faszinierender Sonnenuntergang. Am nächsten Morgen habe ich die Qual der Wahl: Fried Rice oder frische Früchte? Smoothie oder Sekt? Maledivisches Curry oder Mailänder Salami? Auch das Frühstücksbüfett lässt keine Wünsche offen. Dabei genieße ich die zauberhafte Aussicht auf das Meer. Anschließend erobere ich das Nordmale Atoll. Es gibt nichts, was es nicht gibt. So bleibe ich in Bewegung: Tischtennis, Volleyball, Wasserski, Schnorcheln und Tauchen, in den schönsten Open-Air-Restaurants verweilen und unter Palmen träumen.
Tag 3 bis 7: Seelenschmeichelei auf Paradise Island
Fest steht: Paradise Island Resort und Spa Nordmale Atoll ist ein erschlossenes Paradies. Die Vegetation ist üppig und prachtvoll. Essen-Schlafen-Sonnenbaden-Schnorcheln-Tauchen-Cocktails-Essen-Schlafen: Es ist die perfekte, nicht enden wollende Abfolge – für alle, die einfach mal „nichts“ tun möchten. Tag 3 und ich bin darin geübt – es hätte immer so weitergehen können. Schnell finde ich meinen Lieblingsplatz – meinen persönlichen Wohlfühlort in einer ursprünglichen Natur. Über einen Kilometer Länge und 230 m Länge umgeben von weißem Sand – ein absoluter Traum mit Bilderbuchcharakter! Diese Exotik vertiefe ich bei einem Entspannungsbad im Spa des Full Moon Resort. Der dazu gereichte Tee – einfach köstlich! Es war alles so, wie ich es mir vorgestellt habe – nein, es war besser! Dann kommt Tag 7: Es heißt Abschied nehmen. Jedoch ist die Vorfreude groß. Schließlich soll ich am nächsten Tag meinen Fuß auf eine weitere Perle im Indischen Ozean setzen.
Tag 8: Negombo heißt mich willkommen – Meine erste Berührung mit Sri Lanka
Seit der Antike besingen Reisende die legendäre Schönheit der Tropeninsel. Ich fühle mich wie ein Erdkundler, der das ferne Eiland herbeisehnt, ohne es je gesehen zu haben. Nach einer sanften Landung traue ich zunächst meinen Augen nicht. Vor mir offenbart sich der märchenhafte, betörende Zauber tropischer Vegetation. In Negombo, einer ehemaligen Fischersiedlung und Sri Lankas ältestem Seebad, tauche ich in ein lebhaftes Gepräge bunter Märkte, vieler Kirchen und Kolonialbauten ein. Die traditionellen Boote mit ihren geblähten Segeln bescheren mir ein beliebtes Fotomotiv. Ich entdecke das Icebear Century Café, ein beeindruckender Kolonialbau und ein rosa Traum im Herzen Negombos. Das Ambiente erinnert mich an ein Wiener Kaffeehaus. Ein absolut gelungener Auftakt. Voller Vorfreude auf den nächsten Tag, schlummere ich wie ein Baby und träume mich in den Dschungel von Sigiriya.
Tag 9: Sigiriya – Spektakuläre Momente abseits von Strandromantik
Sri Lanka steht für traumhafte Strandkulissen und für Ayurveda-Kuren. Doch es gibt noch viel mehr zu erleben. Mit Faszination denke ich an einen besonderen Moment zurück: Ich setze meinen Fuß auf den berühmten Monolithen Sigiriya. Der legendäre „Löwenfelsen“ thront in der Inselmitte Sri Lankas und trägt die Überreste eines alten Palastes. Mein großer Wunsch – einmal dort zu stehen – wird Wirklichkeit. Vorbei an den Wolkenmädchen, die hüllenlos bezirzen, gelange ich in luftige Höhen und ernte fantastische Ausblicke. Die ehemalige Königsmetropole bietet eine spektakuläre Kulisse.
Tag 10 und 11: Auf verhüllten Pfaden die Insel entdecken
Noch heute bin ich begeistert! Viamonda macht es möglich: Ich schwinge mich auf einen Drahtesel und radele bequem zu historischen Ruinen und Affenkolonien. Meine Fahrradtour zu den nördlichen Ruinenfeldern über Polonnaruwa ist großartig. Eindrucksvolle Monumente warten darauf, entdeckt zu werden. Zwischen Tempelruinen offeriert sich ein Naturidyll. Nicht weniger begeistert der Besuch des Minneriya Nationalparks mit einhergehender Pirschfahrt. Mit dem Jeep auf Elefantensuche, das sollte sich niemand entgehen lassen. Den Höhepunkt meiner Reise bildet schließlich der Besuch des Dambulla Tempels. Die Felsenhöhle ist mit Buddha-Figuren und Malereien ausgeschmückt. Einsiedlermönche ziehen sich hierhin zurück, um sich dem Studium buddhistischer Schriften zu widmen – ein eindrucksvoller Ort. Von hier aus ist es nur noch ein kurzer Weg und wir erreichen Kandy.
Tag 12 und 13: Kandy – Königliche Landschaften
Meine Begegnung mit der außergewöhnlichen Königsstadt Kandy bleibt unvergessen: Kultur, Geschichte und Romantik ergänzen sich auf diesem herrlichen Fleckchen Erde auf ganz wunderbare Weise. Wie sollte es auch anders sein, an einem Ort mit landschaftlich schön gelegenen Tempeln, mit beschaulichen Wegen, die zu einem Botanischen Garten führen, vorbei an Soldatengräbern und weiter zu einem Tropenidyll mit Kokospalmen, Reisfeldern und verwunschenen Gärten. Spätestens an dieser Stelle legt jeder einen Fotostopp ein. Die sanfte Hügellandschaft bleibt unverändert idyllisch. Auf einem abgeflachten Plateau erhebt sich der Tempel von Lankatilaka. Im Inneren des Tempels eröffnet sich das bis ins Jahr 1344 zurückreichende Heiligtum. Weiter nördlich begeistert der Tempel von Gadaladeniya mit einer altertümlichen Architektur. Meine gewonnenen Eindrücke von Kandy sind überwältigend. Nur für einen kurzen Moment reißt mich die Colombo-Kandy-Road aus der Beschaulichkeit. Denn schon bald bewundere ich die herrliche Pflanzenwelt des Botanischen Gartens. Kandy bildet einen gelungenen Abschluss von einer wunderbaren Reise.
Meinen Abschied von Sri Lanka beende ich mit dem gleichen Satz, den Hermann Hesse einst ausgerufen haben soll: „Es ist das Paradies, wahrhaftig, es ist das Paradies“.
Fazit
Mein Fazit: Es gibt Orte, die so magisch sind, dass man immer und immer wieder dorthin zurückkehren möchte. So viel Schönheit unter und über dem Wasser, dazu entspannter Barfuß-Luxus, beständiger, wohltuender Seewind – oft hatte ich das Gefühl, mich kneifen zu müssen. Wer einmal diese Reise unternommen hat, wird mir zustimmen: Unsere Vorstellung vom Garten Eden kommt dem Besuch dieser Inseln doch ziemlich nahe. Perfekt zusammengestellt war diese Reise ein wahrer Genuss. Viamonda gilt mein großer Dank. Nach meinen persönlichen Bedürfnissen habt ihr eine zauberhafte Reise kreiert.
Ein Reisebericht von Ute D. aus Mainz